Die 7. Tagung zu internen und regulatorischen Untersuchungen setzt Schwerpunkte bei den Themen Fairness, Kooperationen und der Stellung des Unternehmens in der Strafuntersuchung.

Der erste Teil des Seminars behandelt die Frage von Fairness gegenüber Mitarbeitenden bei internen Untersuchungen. Erfahrene Praktiker diskutieren dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln und zeigen Lösungsansätze auf, wie den unterschiedlichen Interessen der Betroffenen Rechnung getragen werden kann.

Der zweite Teil befasst sich mit dem Unternehmen in der Strafuntersuchung. Sachverhalte, die Gegenstand interner Untersuchungen sind, geraten immer wieder auch ins Visier von Strafbehörden. Die Referate gehen der Frage nach, wie Unternehmen ihre Interessen im Strafverfahren wahren können und legen einen besonderen Fokus auf ein aktuell viel diskutiertes Thema: Wie und innert welcher Schranken können Unternehmen und Strafbehörden überhaupt kooperieren?

Das Schlussreferat ist einer komplexen grenzüberschreitenden Angelegenheit mit einer Vielzahl von Akteuren und Interessen gewidmet, die ihren Ursprung in Deutschland hat. Der Referent zeigt unter anderem auf, welchen Aspekten bereits zu Beginn einer Krise besondere Beachtung geschenkt werden muss, welche Wechselwirkungen entstehen, wenn Auseinandersetzungen mehrere Länder umfassen, und welches Skill-Set beteiligte Dienstleister mitbringen sollten.

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