Wer muss an einem mündlichen Beschwerdeverfahren zwingend teilnehmen?
Der vorliegende Entscheid setzt sich mit der Frage auseinander, ob das Beschwerdeverfahren bei selbständigen nachträglichen Entscheiden mündlich durchgeführt werden muss und wer an einer allfälligen mündlichen Beschwerdeverhandlung teilnehmen muss.
Wann ist von einem fehlenden Strafbedürfnis des Staates auszugehen?
Ist eine Sans-Papier, die nach einem mehr als 20-jährigen Aufenthalt in der Schweiz aufgrund der Anerkennung als schwerwiegender persönlicher Härtefall eine Aufenthaltsbewilligung erhält, wegen rechtswidrigen Aufenthalts und Erwerbstätigkeit ohne Bewilligung schuldig zu sprechen und zu bestrafen?
Zwangsmassnahmen gegen zufällig anwesende Personen
Das Bundesgericht äussert sich zur Frage, ob das Mobiltelefon der anlässlich einer Hausdurchsuchung zufällig anwesenden Lebenspartnerin eines Beschuldigten beschlagnahmt und anschliessend ausgewertet werden darf.
Die allgemeine Glaubwürdigkeit von Zeugen auf dem Prüfstand
Das Bundesgericht setzt sich mit der Generalfrage bei der Befragung von Zeugen auseinander und hält fest, wann weitere Abklärungen zur allgemeinen Glaubwürdigkeit von Zeugen vorgenommen werden müssen.
Die richterliche Zuständigkeit bei Aufhebung einer stationären Massnahme
Im vorliegenden Bundesgerichsentscheid wird die Frage beantwortet, ob ein Einzelgericht eine stationäre Massnahme wegen Aussichtslosigkeit aufheben kann.
Die Opfermitverantwortung beim geringfügigen Betrug
Im vorliegenden Entscheid grenzt das Bundesgericht die Tatbestandsvoraussetzung der arglistigen Täuschung beim Betrug von der Opfermitverantwortung ab und hält fest, wann eine derartige Verantwortung angenommen werden kann.
Die Zulassung von betroffenen Dritten im Hauptverfahren
Ob von einer Zwangsmassnahme betroffene Dritte Teil des Hauptverfahrens sind und Parteirechte geltend machen können, wird vom Bundesgericht im vorliegenden Entscheid besprochen.