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Die eventualvorsätzliche Körperverletzung durch Kitzeln

Die eventualvorsätzliche Körperverletzung durch Kitzeln

Rechtsprechung
Allgemeines Strafrecht

Die eventualvorsätzliche Körperverletzung durch Kitzeln

Am 18. Februar 2021 wurde A. wegen diverser Tatbestände verurteilt. Vom Vorwurf der mehrfachen einfachen Körperverletzung wurde er freigesprochen. Das Obergericht verurteilte A. auf Berufung der Generalstaatsanwaltschaft zudem wegen mehrfacher einfacher Körperverletzung. Dagegen gelangt A. ans Bundesgericht und beantragt die Aufhebung der Verurteilung wegen mehrfacher einfacher Körperverletzung.

Das Bundesgericht hält fest, dass dem Beschwerdeführer mehrfache einfache Körperverletzung zum Nachteil seines damals sieben Wochen jungen Sohns vorgeworfen werde. Er soll ihm auf unbekannte Art und Weise diverse Knochenbrüche zugefügt haben. Die Vorinstanz habe dabei eine sorgfältige Beweiswürdigung vorgenommen und diverse Dokumente sowie die gemachten Aussagen eingehend gewürdigt. Die Vorinstanz sei dabei zum Schluss gekommen, dass der Beschwerdeführer an einer Impulskontrollstörung, Emotionsregulationsschwierigkeiten und ausgeprägten Stimmungsschwankungen leide. Er habe sich zum Tatzeitpunkt in einer Ausnahme- und Stresssituation befunden und wohl die Kontrolle verloren. Dabei habe er den Säugling mindestens einmal derart massiv geschüttelt, dass die Eckfrakturen und der...

iusNet-StrafR-StrafPR 20.02.2023

 

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