Die Auswirkungen fehlender Einhaltung der Verteidigungs- und Teilnahmerechte im Strafverfahren
Die Auswirkungen fehlender Einhaltung der Verteidigungs- und Teilnahmerechte im Strafverfahren
Die Auswirkungen fehlender Einhaltung der Verteidigungs- und Teilnahmerechte im Strafverfahren
Gemeinsam mit weiteren Beteiligten drang der Beschwerdeführer in die Wohnung des Beschwerdegegners B. ein, um einen Tresor zu stehlen. Beim Versuch, den Tresor zu öffnen, kam B. unerwartet nach Hause, woraufhin der Beschwerdeführer ihn zunächst ins Gesicht schlug und ihm anschliessend mit einem schraubenzieherähnlichen Werkzeug in die Brust stach. Dabei erlitt B. lebensgefährliche Verletzungen. Das Bezirksgericht verurteilte den Beschwerdeführer wegen versuchter vorsätzlicher Tötung, schweren Raubes und anderer Delikte zu einer Freiheitsstrafe und einer Landesverweisung. Das Obergericht reduzierte die Freiheitsstrafe in der Berufung auf zehn Jahre, bestätigte jedoch die übrigen Schuldsprüche und verhängte ebenfalls eine gleich lange Landesverweisung. Dagegen erhob der Beschwerdeführer Beschwerde in Strafsachen beim Bundesgericht. Er beantragte einen Freispruch vom Vorwurf des schweren Raubes und der versuchten vorsätzlichen Tötung sowie eine Reduzierung der Freiheitsstrafe. Zudem rügte er die Verwertung von Beweisen, die ohne Beachtung seiner Verteidigungsrechte erhoben worden seien.
Der Beschwerdeführer machte geltend, dass die Fotokonfrontation und andere Beweise ohne...
Der komplette Artikel mit sämtlichen Details steht exklusiv iusNet Abonnenten zur Verfügung.