Im März 2021 veröffentlichte der Beschwerdeführer eine Kontaktanzeige mit dem Titel "Daddy sucht jungen Mann" auf einer Online-Plattform. In privaten Nachrichten äusserte er explizite sexuelle Absichten gegenüber einem vermeintlich 14-jährigen Jungen, mit dem er ein Treffen in einem Hotel plante. Ein Polizeibeamter nahm per E-Mail unter einem Pseudonym Kontakt auf und teilte ihm mit, dass er 14 Jahre alt sei. Nach weiterem Austausch schlug der Beschwerdeführer ein Treffen in einem Hotel im Kanton Freiburg vor, wo er Ende März 2021 verhaftet wurde.

Das erstinstanzliche Gericht verurteilte den Beschwerdeführer zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen sowie zu einem lebenslangen Berufs- und Freizeitbeschäftigungsverbot für Tätigkeiten mit Minderjährigen gemäss Art. 67 Abs. 3 StGB. Das kantonale Berufungsgericht bestätigte das Urteil und wies den Einwand zurück, dass die Polizei den Beschwerdeführer zu den Taten provoziert hätte. Daraufhin hat der Beschwerdeführer Beschwerde beim Bundesgericht ein, mit dem Antrag auf Freispruch und Aufhebung des Tätigkeitsverbots.

Das Bundesgericht musste klären, ob die polizeilichen Ermittlungen gegen den Beschwerdeführer, der...