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Ausnützen von Insiderinformationen

Ausnützen von Insiderinformationen

Rechtsprechung
Verwaltungsstrafrecht

Ausnützen von Insiderinformationen

Das Bundesstrafgericht verurteilte X. wegen Ausnützens von Insiderinformationen im Zusammenhang mit Fusionsverhandlungen zwischen U. Ltd. und V. SA zu CHF 7'800.- Busse und auferlegte ihm eine Ersatzforderung zugunsten der Eidgenossenschaft von CHF 810'159.-.

Der Beschwerdeführer rügt eine Verletzung des Akkusationsprinzips, da die Beschwerdegegnerin wenige Tage vor der Hauptverhandlung eine geänderte und ergänzte Alternativanklage eingereicht habe. Dieses Vorbringen verwirft das Bundesgericht. Der Beschwerdeführer verkenne, dass ihm das unrechtmässige Ausnützen einer Insiderinformation auch in der ursprünglichen Anklage vorgeworfen werde. Diese enthalte daher in tatsächlicher Hinsicht sämtliche objektiven und subjektiven Tatbestandselemente, die für die Subsumtion unter Art. 40 Abs. 4 aBEHG erforderlich seien. Im Übrigen sei eine Alternativanklage gemäss Art. 325 Abs. 2 StPO zulässig und zwar, wie vorliegend geschehen, selbst in der Hauptverhandlung bis zur allfälligen Behandlung von Vorfragen. 

Der Beschwerdeführer kritisiert weiter die Sachverhaltsfeststellung und Beweiswürdigung. Die Vorinstanz begründet nach Ansicht des Bundesgerichts überzeugend,...

iusNet StrafR-StrafPR 24.05.2019

 

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