2022 u.a. wegen Diebstahls, versuchter schwerer Körperverletzung, mehrfacher Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren, einer Geldstrafe von 70 Tagessätzen zu Fr. 10.-- sowie einer Busse von Fr. 200.-- verurteilt. Zudem ordnete das Obergericht des Kantons Bern eine Landesverweisung von A. für die Dauer von 20 Jahren sowie deren Ausschreibung im Schengener Informationssystem an.

Gegen diesen Entscheid erhob der Beschwerdeführer Beschwerde in Strafsachen. Anlässlich der Berufungsverhandlung liess die Vorinstanz zuerst die Verteidigung und anschliessend die Staatsanwaltschaft plädieren. Nach dem zweiten Parteivortrag wurde der Verteidigung (nach demjenigen der Staatsanwaltschaft) kein weiterer Parteivortrag bzw. keine Stellungnahme gestattet und es wurde ihr nicht das letzte Wort gewährt. Demgemäss rügte der Beschwerdeführer eine Verletzung von Art. 405 Abs. 1 i.V.m. Art. 346 StPO, des Anspruchs auf rechtliches Gehör sowie des Rechts auf ein faires Verfahren und beantragte einen vollumfänglichen Freispruch.
An der Berufungsverhandlung hatte die Rechtsvertreterin von A. im Rahmen der Vorfragen beantragt, es sei ihr bei den...