Die unentgeltliche Verbeiständung des Privatklägers im erst- und zweitinstanzlichen Verfahren
Das Bundesgericht setzt sich erneut mit den Voraussetzungen der unentgeltlichen Verbeiständung der Privatklägerschaft im Strafverfahren sowie im möglichen Rechtsmittelverfahren gegen Verfügungen der Staatsanwaltschaft auseinander.
Das Beschleunigungsgebot nach Anordnung der Sicherheitshaft
Das Bundesgericht setzt sich mit dem Beschleunigungsgebot bei Haftfällen auseinander und hält fest, wieviel Zeit bis zur Durchführung der Hauptverhandlung nach Anklageerhebung vergehen darf.
Das Bundesgericht setzt sich mit der Frage der Beschwerdelegitimation der Privatklägerschaft im bundesgerichtlichen Verfahren auseinander und geht insbesondere auf die Fälle ein, in denen die Zivilforderung auf den Zivilweg verwiesen wird.
Wird die Abweisung eines Gesuchs um amtliche Verteidigung mit Verweis auf den Umstand, dass bereits die Vorinstanzen das Gesuch abgewiesen haben, der Begründungspflicht eines Entscheids gerecht?
Das Bundesgericht befasste sich mit der Frage, inwieweit im Rahmen einer verdeckten Ermittlung vom Verbot der Täuschung nach Art. 140 Abs. 1 StPO abgewichen werden kann.
Gibt es eine notwendige Verteidigung der ersten Stunde?
Ab wann muss eine notwendige Verteidigung aufgeboten werden, damit Äusserungen im Rahmen einer Haftverfahrens verwertbar sind? Und wann können Äusserungen ohne neutralen Dolmetscher protokolliert werden.
Das Vortatenerfordernis bei der Annahme von Wiederholungsgefahr
Das Bundesgericht präzisiert das Erfordernis von Vortaten, bei der Annahme von Wederholungsgefahr. Insbesondere geht es darauf ein, ob das Fehlen von Vorstrafen gegen die Annahme von Wiederholungsgefahr spricht.
Das Bundesgericht musste prüfen, ob auch bei kleinsten Bagatelldelikten (Parkbusse von CHF 40.00) nach Einstellung einer Strafuntersuchung eine Entschädigung für den Beizug eines Anwalts geschuldet sein kann.