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Allgemeines Strafrecht

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Strafantragsrecht des Entlehners wegen Sachbeschädigung

Rechtsprechung
Allgemeines Strafrecht
Das Bundesgericht kam in diesem Entscheid zum Schluss, dass der Entlehner gemäss Art. 306 Abs. 3 OR für den Zufall nur bei nicht bestimmungsgemässen Gebrauch hafte, weshalb diesem keine besondere Verantwortung für die Entlehnung der Sache zukomme. Daraus folgerte das Bundesgericht, dass bei einer (leichten) Sachbeschädigung, welche die Nutzung der entlehnten Sache in keiner Weise beeinträchtigt, der Entlehner nicht zur Stellung eines Strafantrages berechtigt sei.
iusNet STR-STPR 15.08.2018

Unfaires Verfahren im Kanton Basel-Landschaft

Rechtsprechung
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Strafprozessrecht

6B_850/2018

- aktualisiert - 
Das Bundesgericht kann das Vorgehen des Kantonsgerichts zwar nicht vollständig nachvollziehen, jedoch hält der angefochtene Entscheid vor dem Willkürverbot stand. Die Beschwerde der Staatsanwaltschaft wird daher abgewiesen und das vorinstanzliche Urteil bestätigt.
iusNet STR-STPR 14.08.2018

Psychisch kranke Rechtsbrecher mit einer Massnahme nach Artikel 59 StGB in den Regionalgefängnissen des Kantons Bern: Anzahl, Dauer und Gründe

Psychisch kranke Rechtsbrecher mit einer Massnahme nach Artikel 59 StGB in den Regionalgefängnissen des Kantons Bern: Anzahl, Dauer und Gründe
Therapeutische Massnahmen | Strafvollzug | Strafmass | Psychiatrie | Vollzug

Das Strafverfahren "Würenlingen" ist verjährt

Rechtsprechung
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Strafprozessrecht
Der Bundesanwalt kam unter Würdigung aller ihm vorliegenden Akten zum Schluss, dass der Vorfall betreffend den Flugzeugabsturz von Würenlingen verjährt ist und daher das Verfahren nicht wieder aufgenommen wird. Es liege ein "normaler" Terroranschlag vor und kein unverjährbarer qualifizierter Terrorakt.
iusNet STR-STPR 14.08.2018

Strafantrag mit Generalvollmacht? Begründungspflicht verletzt

Rechtsprechung
Strafprozessrecht
Allgemeines Strafrecht
Art. 112 Abs. 1. lit. b BGG ist verletzt, wenn Entscheide der Vorinstanz den festgestellten Sachverhalt und die rechtlichen Überlegungen mangelhaft darlegen. So, wenn der angefochtene Entscheid tatsächliche Feststellungen nicht trifft oder wenn die rechtliche Begründung so lückenhaft oder unvollständig ist, dass nicht prüfbar ist, wie das eidgenössische Recht angewendet wurde. So auch die ungenügende Abklärung von Tatbestandsmerkmalen für die Subsumtion unter eine gesetzliche Norm.
iusNet STR-STPR 10.08.2018

Zur Glaubwürdigkeit von einseitigen Erklärungen

Rechtsprechung
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Einzelne Straftaten
Die Falschbeurkundung gemäss Art. 251 Ziff. 1 StGB erfordert eine qualifizierte schriftliche Lüge. Eine solche liegt vor, wenn dem Schriftstück erhöhte Glaubwürdigkeit zukommt. Dies ist bei einseitigen Erklärungen, welche der Aussteller im eigenen Interesse macht, in der Regel nicht der Fall. Art. 253 StGB (Erschleichen einer falschen Beurkundung) regelt einen Spezialfall der mittelbaren Falschbeurkundung. Keine erhöhte Glaubwürdigkeit kommt dem durch die Urkundsperson nicht verifizierten Inhalt eidesstattlicher Erklärungen (Affidavits) zu.
iusNet STR-STPR 10.08.2018

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